Eierwärmer René Marik

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 von René Marik 

RapanteRapante Eierwärmer

Maulwurf- Eierwärmer mit freundlicher Genehmigung von René Marik

René Marik
Er ist längst eine Kultfigur: Der Maulwurf - blind, cholerisch, leicht debil und mit einem hinreißenden Sprachfehler gesegnet ist er verzweifelt auf der Suche nach Liebe und begeistert damit Millionen Internetnutzer und tausende Live-Zuschauer. Der Mann hinter Maulwurf & Co. heißt René Marik und ist seines Zeichens diplomierter Puppenspieler, Schauspieler und Musiker.

AUTSCHN! - Ein Abend über die Liebe

René Marik

© by K.Děd/ Apoplexy.de

„Hage? Jemand ze hage??“

Seit Monaten schon ist er einer der Spitzenreiter auf YouTube: René Mariks cholerischer Maulwurf mit dem fatalen Sprachfehler. Entfernt verwandt mit den Muppets, und nur für Erwachsene!

„Autschn! Ein Abend über die Liebe“ heißt das aktuelle Programm von René Marik, das dieser mit Hilfe seiner schrägen Protagonisten bestreitet:
Falkenhorst, der Frosch, Barbie und Darth Vader, so wie Kalle der Eisbär haben bedeutsame Auftritte, aber auch 2 Putzlappen kommen zu Wort.
Dazwischen trägt Marik melancholisch-schöne Love-Songs und schräge Gedichte vor und glänzt in einer Stand-Up-Nummer als Berliner Hartz IV Empfänger Kalle. Der heimliche Star aber ist der Maulwurf mit weißem Gehstock und einem einzigartigen Sprachfehler.
Wer dieses Szenario live erlebt, Tränen gelacht und am Ende auch vergossen hat, der wird zum Fan. Und wo Marik mit seiner Rasselbande auftritt, verlieben sich junge Menschen – oder sie trennen sich für immer.

Wenn Maulwürfe zum Mond fliegen: René Mariks dadaistische Puppen-Comedy.
Geben Maulwürfe Laute von sich? Können sie in den engen Gängen überhaupt ihr Maul öffnen? Das Exemplar, das mit einem lauten Rattern ins Licht der Puppenbühne vorstößt, ist jedenfalls sehr gesprächig. Leicht zu verstehen ist er nicht. "Hage! Jemand zu Hage?" Seine Stimme klingt, als hätte er noch einen Klumpen Erde im Hals sitzen. Die Kommunikation mit der Barbie-Rapunzel, die plötzlich auf den Zinnen eines Pappturms auftaucht, verläuft entsprechend holprig: "Rapante, Rapante, lassn Haate datte".

Würde Helge Schneider die Muppet-Show übernehmen und Kurt Schwitters als Autor einstellen, dann dürfte ungefähr das herauskommen, was René Marik mit seinen Handpuppen veranstaltet. Entstanden ist das Programm in der Zeit, als er noch Schauspieler am Theaterhaus Jena war. Einmal pro Monat hatte sein damaliger Kollege Rainald Grebe die Mitglieder des Ensembles genötigt, lustige Beiträge für seine "Falkenhorst"-Abende beizusteuern. Marik besann sich auf seine Ausbildung als Puppenspieler und hat die Show seitdem weiterentwickelt.

Die Minidramen, die er mit seinen Puppen aufführt, sind allerdings durchweg hinreißend. Neben dem Maulwurf treten noch liebestolle Putzlappen, ein prolliger Eisbär und Kermit der Frosch auf. Bei Marik heißt letzterer Falkenhorst, trägt eine Flosse auf dem Kopf und erzählt aus seinem tragischen Leben als Schauspieler. Wäre sein großer Monolog als "Der weiße Hai" nicht dem Schnitt zum Opfer gefallen, säße er jetzt in Hollywood. Stattdessen muss er jeden Abend in Darth-Vader-Maske mit einer Neonröhre gegen Sandalen kämpfen. "Dadaismus", schimpft er und warnt den Puppenspieler: "Da weht aber ein eiskalter Wind durch deinen Arbeitsvertrag, Freundchen."

Die Höhepunkte des Abends sind die Episoden aus dem Leben des Maulwurfs. Auch als Astronaut versucht er sich. "Schönschön, de Mondn", schwärmt er. Er funktioniert eine Plastikflasche zur Raumkapsel um und fliegt los. Aber das Gespräch mit dem Wackeldackel, den er auf dem Erdtrabanten trifft, verläuft ähnlich enttäuschend wie sein Werben um Barbie. Immer wieder scheitern die Kontaktversuche an seinem Sprachfehler. "Manno", beschwert sich der plüschige Choleriker beim Publikum, "nik laache!" Dann verschwindet er mit einem knappen "Tschüssn" wieder im Untergrund. Nur am Ende, wenn sich der Maulwurf aus Liebeskummer überfahren lässt, ist es plötzlich ganz ruhig im Saal. Barbie hat sich für Ken entschieden. Autschn.
01. Sep. 2007 Berliner Zeitung

Rapante - Rene Marik im Gespräch mit musicampus

Rapante, Rapante
"Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter", Grimms Märchen (Video nur im Firefox abspielbar):

Der Prix Pantheon 2008 geht an den Puppenspieler, Comedian und Musiker RENE MARIK

Pantheon Bonn

Foto: Pantheon Bonn

Der Prix Pantheon des Bonner Pantheon Theaters ist einer der renommiertesten Kleinkunstpreise des Landes.
René Marik ist Preisträger des Prix Pantheon Jurypreis 2008 in der Kategorie "Frühreif und Verdorben"

Im Mittelpunkt des Marikschen Kosmos steht ein Wesen, das, vorsichtig gesagt, sprachlich etwas "anders" begabt ist. „We hat von de Beche kacke“, fragt es oder „We hat von den Tee gegage?
Mariks Held ist schwarz und fühlt sich am wohlsten im Underground, wo seine stark Seh- und Sprachbehinderung nicht gleich auffällt. In Wahrheit ist der Held der sicherlich lustigste Maulwurf seit dem Abgang von Linda de Mol.
Mariks Maulwurf kann gut schlecht Gitarre spielen und Märchen oder Klassiker auf seine sehr besondere Weise nachempfinden. Aus Schneewittchen wird „Schneewante“, aus Rapunzel „Rapante“. „Behinderten Kinderkram“ nennen böse Zungen das und verkennen, dass Marik dem einst so depperten Kasperletheater ein großartig subversives Comeback beschert.
Auf Mariks Handpuppenbühne ist die Anarchie das Grundgefühl, aus dem sich ein wunderbar infernalischer Infantilismus ableitet. René Marik beherrscht eine Kunst, deren Erfolg das tiefe Bedürfnis der Zuschauer spiegelt, einmal im Småland bei IKEA die Sau rauszulassen und noch einmal hemmungslos mit den bunten Bällen auf angepasste Altersgenossen feuern zu dürfen.
René Marik kann auch sehr schön nicht singen. Was er aus Liedern macht, verleiht ihnen stets eine ganz besondere Note, die beflügelt wird vom Geist des absichtsvollen Versagens.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH RENÈ MARIK!
Laudatio der Jury

René Marik

© by K.Děd/ Apoplexy.de

Vita René Marik:

1970 am Weltkindertag in Hildesheim geboren
Sternzeichen Zwilling
Größe: 1,90m, Augenfarbe: braun
Wohnhaft seit 1993 in Berlin
Vorbild: Reinald Grebe
Zukunftspläne: Reich und berühmt werden

Wie bist Du auf die Bühne gekommen? Kannst Du Deinen Werdegang in 3 Sätzen beschreiben? Vom Naturwissenschaftler zum kreativen Kopf??!! Lustige und interessante Baustellen deines Lebens?

Für den Bühnenberuf braucht man viel Disziplin und Ausdauer.
Das sind Eigenschaften, die mir schon sehr früh in die Wiege gelegt wurden. Diese stand nämlich auf einem Truppenübungsplatz im Westerwald, weil meine Eltern dort eine Kantine betrieben. Bis zu meinem elften Lebensjahr waren meine Spielgefährten Blindgänger und Ringe von Handgranaten. Begleitet von Schusssalven und disziplinierenden Gebrüll besuchte ich von dort aus jeden Tag die Hauptschule.
Mit 15 begann ich meine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker. Allerdings schien das nie so Recht meine Bestimmung zu sein. Als mein damaliger Meister mich beispielsweise einmal bat:‚Hul mir mo de Brenner ha hi.’, schickte ich ihm stattdessen den Kollegen mit Namen Brenner vorbei.
Als Kfz-Mechaniker war ich wohl eine ziemliche Niete. Sobald ich diese Abneigung erkannte (die der Kfz-Mechanik gegen mich), beschloss ich, mein Abitur nachzumachen.
Mit dem Abitur in der Tasche, gab es für mich zwei Möglichkeiten: Kunst oder Mathematik.
Nachdem ich mich zunächst bei der HDK beworben und diese mir meine Talentfreiheit bescheinigt hatte, blieb also nur noch Mathe.
Ich studierte fleißig Mathematik und war endlich auch einmal erfolgreich in etwas.
1993 machte ich mein Vordiplom, packte es in einen Koffer und machte mich auf nach Berlin.
1995 bewarb ich mich schließlich an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst-Busch“ für ein Studium der Puppenspielkunst.
Tja. Die haben mich genommen und 1999 habe ich mein Diplom gemacht.
Zusammen mit Rainald Grebe und ein paar anderen wagte ich mich anschließend tiefer in den wilden Osten, nach Jena, wo ich vier Jahre lang als Schauspieler arbeitete und zusammen mit Rainald das Chaos in unserer Wohnung fortsetzte. Danach, also ab 2003 begann mein unstetes Wanderleben zwischen Kleinkunst und Hochkultur, zwischen Quatschclub und DT.

"Rapante, Rapante, lassn haate datte" „Autschn“ Mannoooooo“ „Jemand ze hage?“ Wovon lässt Du Dich inspirieren?

Entenhausen.

Woher kommt der Maulwurf?

Den hat ein Puppenspielkollege mal für eine Inszenierung gebastelt. Dort hat der jedoch nie mit gespielt, und so hab ich mich seiner angenommen. Der Puppenspielkollege war übrigens Däne, was sicherlich einen Anteil an dem Sprachfehler des Maulwurfs hat.

Wie bist Du neben dem Puppenspiel zur Musik gekommen? Ausbildung in den Bereichen?

In Berlin spielte ich 6 Jahre lange in einer Punkband Gitarre. Außerdem hat man an der Puppenuni auch viel Singen. Abgesehen davon mache ich ja nicht wirklich Musik sondern bastel mehr so für mich rum.

Wie wünschst Du Dir ein perfektes Bühnenprogramm?

Ich möchte heulen und lachen (klingt ziemlich abgedroschen, ist aber so) und ständig überrascht werden.

Tschüüsssnnn!!!!!

Rene Marik

René Marik

Foto: Agentur Alexia Agathos

René Marik

Foto: Agentur Alexia Agathos

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