...sowie Schal- Strickmuster:
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Material:
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Beginn: Die Maschenzahl ist abhängig von der Wolldicke. Wenn man sehr fest strickt, nimmt man eine Nadelstärke dicker. Welche Nadelstärke man benötigt, steht auf der Banderole der Wolle. Je dicker die Nadelstärke ist, umso schneller hat man den Schal fertig gestrickt. |
Maschen anschlagen (siehe auch Stricklehrgang):
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Desweiteren sollte man sich nun für ein Schalmuster entschlossen haben. Für Anfänger würde ich eine einfache Strickart empfehlen. |
Strickmuster: |
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Damit der Schal sich nicht seitlich an den Kanten rollt, sollte man ihn nicht auf Glatt Rechts (sprich: Hinreihe: rechts, Rückreihe: links) stricken. Wenn man glatt Rechts strickt, erscheint die Rückseite immer Glatt Links. |
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Wenn man Glatt Links strickt, erscheint die Rückseite immer Glatt Rechts. Daher würder der Schal sich auch hier an den Kanten einrollen. |
Ideale Schalmuster bestehen aus Kombinationen von Rechten und Linken Maschen: |
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Die einfachste Art ist es den Schal Kraus rechts zu stricken. Bei dieser Strickart werden nur rechte Maschen gearbeitet. Das bedeutet, das man alle Reihen Rechts strickt (Hinreihe: Rechts und auch Rückreihe: Rechts). Das Maschenbild hat von beiden Seiten die gleichen Querrippen. |
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Zudem kann man auch fortlaufend linke Maschen (kraus links) stricken. Bei durchgehend krauser Arbeitsweise ergeben beide Strickarten das gleiche Maschenbild. |
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Wellenmuster: |
Es gibt viele Arten von Rippenmustern: Es sind viele verschiedene Kombinationen des Rippenmusters möglich. Dieses Muster hat den Vorteil das der Schal seine Form behält und nicht ausleiert. |
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Rippenmuster 1:Bei diesem werden *2 Maschen rechts gestrickt, und 1 Links gestrickt*. Dies fortlaufend wiederholen. Die Rückreihen werden so gestrickt, wie sie erscheinen. Das Maschenbild hat von beiden Seiten die gleichen senkrechte Rippen. |
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Rippenmuster 2: Bei diesem werden *3 Maschen rechts gestrickt, und 4 Links gestrickt*. Dies fortlaufend wiederholen. Die Rückreihen werden so gestrickt, wie sie erscheinen. Das Maschenbild hat von beiden Seiten die gleichen senkrechte Rippen. |
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Rippenmuster 3: Bei diesem werden *5 Maschen rechts gestrickt, und 3 Links gestrickt, 2 Maschen rechts, und 3 Links gestrickt*. Dies fortlaufend wiederholen. Die Rückreihen werden so gestrickt, wie sie erscheinen. Das Maschenbild hat von beiden Seiten die gleichen senkrechte Rippen. |
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Rippenmuster 4: 1 Masche rechts und eine links im Wechsel. Die Rückreihen werden so gestrickt, wie sie erscheinen. Das Maschenbild hat von beiden Seiten die gleichen senkrechte Rippen. |
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Rippenmuster 5: 2 Masche rechts und zwei links im Wechsel. Die Rückreihen werden so gestrickt, wie sie erscheinen. Das Maschenbild hat von beiden Seiten die gleichen senkrechte Rippen. |
Patentmuster haben eine plastisch ausgeprägte Rippenwirkun, welches sich besonders beim Vollpatent zeigt, und am wenigsten eim Falschen Patent. Generell sollte dieses Muster nicht zu locker gestrickt werden. Der Materialverbrauch ist allerdings bei diesen Mustern (gegenüber einem glatt rechts gestrickem Strickstück) um 1/3 höher. Schlagen Sie bitte eine ungerade Maschenzahl bei Voll- und Halbpatentmustern an. Beim Halb- und Vollpatent ist der Umschlag ein Bestandteil der Masche, dieser Umschlag wird nicht als Masche gezählt. Dies sollte man bei Zu- oder Abnahmen beachten. Wie man einen Umschlag strickt finden Sie im Stricklehrgang. Wenn Sie Patentgestricktes später zu einem Pulover zusammen nähen möchten, benötigen Sie feste Ränder. Deshalb ist zB. ein Schweizer Rand zum Patentmuster empfehlenswert: erste Masche links stricken, letzte Masche links stricken. Diese Randmaschen ergeben einen festen Knötchenrand . |
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Halbpatent
(gerade Maschenzahl):
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Halbpatent
(ungerade Maschenzahl): |
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Vollpatent
(gerade Maschenzahl) :
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Vollpatent
(ungerade Maschenzahl): |
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Falsches
Patent (ungerade Maschenzahl): |
Wenn man sein Strickwerk besonders schnell beendet haben möchte, kann man auch mit zwei Wollknäulen gleichzeitig stricken: |
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Man nehme dann ein Flauschgarn sowie eine glatte Wolle ( zB. Sockenwolle oder besonders weich und Hautverträglich ist Mikrofaser Wolle). sowie eine extra dicke Stricknadel. Wenn man mit 2 Fäden strickt, und unterschiedliche Wolle nimmt, sollte man allerdings auf die Lauflänge der Wolle achten. Diese ist auf der Banderole der Wolle vermerkt (zB.: Banderole z.B. 50 g =145 m LL.). Beide Wollarten sollten in etwa die gleiche Lauflänge haben, da es sonst passieren kann, das ein Knäul schneller verstrickt ist, als das andere.. |
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Wenn der Farbwechsel bei einem Streifenschal auf der rechten Seite vorgenommen wird, entsteht ein glatter Übergang. Wird der Farbwechsel auf der linken Seite vorgenommen, gibt es einen ineinander greifenden Übergang. Beginnen Sie mit einem neuen Knäuel immer am Rand, niemals in der Mitte des Strickstücks. |
Es gibt auch die Möglichkeit auf Rundstricknadeln quer zustricken (bei normalen Stricknadeln können über 200 Maschen ziemlich schwer werden), so wären die Farbwechsel auf der Längstseite, und man hätte einen längs gestreiften Schal.
Zum Thema "Restfäden" beim Schalstricken gibt es verschiedene Arten des „Versteckens“:
1) Man kann die Fäden abschneiden und später mit einer Sticknadel ins Strickwerk einnähen bzw. einziehen.
2) Die andere Möglichkeit wäre die Fäden in der nächsten Reihe mit zu verstricken, bzw. Rückseitig mit zu nehmen.
3) Die andere Variante, je nach dem wie breit die jeweiligen Farbstreifen sind, ist es, den Faden dran zu lassen, und die andere Wolle unter dem Restfaden nach oben hoch zu legen (Fäden verweben) und einfach weiterzustricken (mit der anderen Farbe). Nachdem man nun den Farbblock beendet hat, den "alten" Faden locker hoch nehmen und mit der anderen Farbe weiterstricken. So hat man an der Seite des Schals immer einen Wollfaden, der aber nicht zu fest gezogen sein darf. Hierbei wäre es dann nötig, das man um den Schal herum einen Häkelrand mit festen Maschen häkelt, und die Fadenstücke darin "versteckt".
4) Das Russische Verbinden (Russian Join): Dabei zeiht man die Fadenende jeweils in das Innere des anderen Wollfadens. Dies geschieht, indem man mit dem Fadenende eine Schlaufe bildet, und anhand einer Sticknadel dieses Ende in den selbigen Faden einzieht. Man sollte versuchen mittig einzustechen, und es kann helfen, wenn man die mehrfädrige Wolle dabei etwas aufdreht.
Als Tipp: Es gibt auch schöne Multicolor Wolle (auch Brazilia) wodurch der Farbwechsel von selbst entsteht.
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Die Länge des Schals sollte man im Hängen messen, und nicht im Liegen. Wenn man die Länge des Schals am Tisch liegend mißt, kann es sein, das er später in hängender Form viel länger ist, als man es wollte. An die Enden des fertigen Schals kann man lange Bänder der Wolle anknüpften. Je nachdem wie es einem gefällt. Die Fadenenden vom Knäulwechseln vernäht man seitlich im Schal. Dazu nimmt man am besten eine Stopfnadel. Wer mit Fusselwolle, wie zB. Brazilia strickt, kann die Fadenenden auch mit einem Nylonfaden vernähen, da die Enden leicht wieder zum Vorschein kommen können. |
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Zur Zeit gibt es viele moderne Effektgarne, zB.: Hair, Brazilia (früher: Salsa) die einfach und schnell zu stricken sind. Diese empfehlen sich besonders dann, wenn man den Schal an einem Fernsehabend vollenden möchte. Diese werden einfach Kraus gestrickt. Der Effekt ensteht durch die Wolle.
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Schal aus Brazilia: Für einen kleineren Schal sind es zirka 24 Maschen. Man benötigt dann nur 2 Knäul. Steckschal: Dreieick-
Schal: |
Hinweis:Ich bitte um Euer Verständnis. Apoplexy
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